
Unter dem Motto „Hellas!“ legen die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2023 vom 18. – 29. Mai ihren Schwerpunkt auf Griechenland. Das Festspielprogramm spannt den Bogen von der Renaissance bis zur Gegenwart und verbindet Händels Werk mit Kompositionen von Leondaritis bis Theodorakis. „Zu zeigen, dass Händels Musik auch im 21. Jahrhundert noch aufregend und aktuell ist, bleibt eine der großen Aufgaben der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen“, betont Intendant Jochen Schäfsmeier.
Im Mittelpunkt der rund 60 Veranstaltungen in Göttingen und der Region stehen die beiden dramatischen Oratorien Semele und Hercules, die in die Mythenwelt des antiken Griechenlands entführen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Festspiele wird mit Semele ein Oratorium in Szene gesetzt. George Petrou, Künstlerischer Leiter der Festspiele, übernimmt die Regie und dirigiert die insgesamt fünf Aufführungen im Deutschen Theater.
Eine Neuheit im Programm der Festspiele ist 2023 auch das Projekt „Händel goes Regional“, mit dem maßgeschneiderte Kooperationen und Programmkonzepte für die Region Südniedersachsen entwickelt werden. Das Projekt unterstützt Ensembles, die im Rahmen der Händel-Festspiele Konzerte in der Region anbieten, im Vorfeld der Festspiele eine Arbeitsphase mit einer lokalen Einrichtung oder musikalischen Formation durchzuführen, an deren Ende eine gemeinsame Präsentation steht. 2023 ist „Händel goes Regional“ mit den Ensembles filoBarocco in Osterode und mit La Camerata Chromatica in Duderstadt zu Gast.
Die Niedersächsische Sparkassenstiftung fördert gemeinsam mit der Sparkasse Göttingen die Aufführung der Festspieloper Semele. In Kooperation mit der Sparkasse Osterode am Harz und der Sparkasse Duderstadt unterstützt sie das Projekt „Händel goes Regional“.
Weitere Informationen
zur Homepage: